Im Ethikunterricht besuchten kurz vor den Herbstferien interessierte Schülerinnen der 2B zum Thema „Menschen mit Behinderung“ die Tagesstruktur von „Jugend am Werk“ in der Ayrenhoffgasse im neunten Bezirk.
Dort hörten sie von den Mitarbeiter*innen und Teilnehmer*innen Details über die Organisation und die Finanzierung der Einrichtung, die sich in einem ehemaligen Spitalsgebäude befindet.
Überrascht waren sie, dass das Durchschnittsalter der betreuten Personen trotz der historisch gewachsenen Bezeichnung „Jugend am Werk“ eher hoch ist und bis zum Alter von 84 Jahren reicht, aber auch davon, dass den Teilnehmerinnen neben einem abwechslungsreichen Alltag mit diversen kreativen Tätigkeiten sogar Gruppenausflüge und Reisen inklusive Beratung ermöglicht werden und dass sich unter den Mitarbeiter*innen auch ausgebildete Kindergartenpädagog*innen befinden.
Am Ende der Besichtigung blieb der Eindruck, dass ein gutes Miteinander und eine fröhliche Stimmung zu spüren war.
Wir bedanken uns für die Zeit, die sich die Mitarbeiterinnen vor Ort und der stellvertretendende Geschäftsführer von „Jugend am Werk“, Herr Mag. Bamberg, genommen haben!