Hallo! Aktivitäten
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Tag der offenen Tür
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ELEMeNT
L&R Sozialforschung (https://www.lrsocialresearch.at) und das Zentrum für Lehrer*innenbildung der Universität Wien (https://lehrerinnenbildung.univie.ac.at) haben gemeinsam ein Projekt zur besseren Wahrnehmung und dem Ausbau von digitalen Kompetenzen von Schüler*innen der Bundesbildungsanstalten für Elementarpädagogik, BAfEPs.
Im Rahmen des Projektes wurden Schüler*innen mittels einer dreiteiligen Workshopreihe darin ermutigt und unterstützt, ihre eigenen digitalen Kompetenzen wahrzunehmen, auszubauen und diese in den beruflichen Alltag einfließen zu lassen. Mittels dieser Workshops wurde zudem den Schüler*innen das Konzept des Problem-Based-Learnings wie auch partizipativer Entwicklungsprozesse nähergebracht und es hat eine Reflexion der geschlechtsspezifischen Zugänge zu digitalen Kompetenzen stattgefunden. Die Schüler*innen erworben direkt neue Kompetenzen und werden zum weiteren Kompetenzaufbau angeregt.
Die Schüler*innen waren eifrig bei den Workshops dabei und erstellten Prototypen, die im nächsten Schuljahr von der nächsten Klasse weiterentwickelt und ausprobiert werden.
Besuchen Sie auch die Projekthomepage:
Elementarpädagog*innen lernen die Element - Entwicklung von Medien mit Neuen Technologien
Wie müssen Bilderbücher gestaltet sein, damit sie nicht nur für sehende, sondern auch für blinde Kinder geeignet sind? Schüler*innen der 4A widmeten sich diesem Thema, indem sie sich eine eigene Geschichte überlegten und dazu Bilder illustrierten, welche auch auf der taktilen Ebene erlebt werden können.
Im Rahmen der Sommer-Projektwoche wurde ein klassenübergreifender Cyanotypie-Workshop angeboten.
Dabei konnten die Schüler*innen nicht nur technische Aspekte und Anwendungsmöglichkeiten der Cyanotypie kennenlernen, sondern sich auch im Designen üben.
Es entstanden individuelle Arbeiten, die sich sehen lassen können!
Workshoptag der dritten Klassen auf der Schallaburg
Wie schütze ich meine Privatsphäre in WhatsApp, Instagram, TikTok und Co.?
Was ist ein Algorithmus?
Was sind Fake News?
Aufgrund einer Förderung des Wiener Familienbundes für Schulen und des 8. Bezirks werden für Schulen im 8. Bezirk kostenlose Workshops von Safer Internet zur Verfügung gestellt. Das ist ein großartige Möglichkeit für Schulen für viele SchülerInnen Workshops zu organisieren, mit Themen, mit denen sie täglich in den sozialen Netzwerken und im Internet konfrontiert werden.
An der Bafep 8 fanden 2021/22 für alle Klassen der 5-jährigen Ausbildung spannende Workshops mit der Saferinternet.at-Referentin Birgitta Loucky-Reisner statt.
Im Schuljahr 2022/23 fanden für die 1. Klassen weitere Safer Internet Workshops statt.
Im Mittelpunkt dieser Workshops stand der sichere und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Gemeinsam mit unserer Expertin reflektierten unsere SchülerInnen das eigene Medienverhalten und besprachen Themen wie die Nutzung Sozialer Netzwerke, Apps, mein Ruf im Netz und Privatsphäre-Einstellungen, Informationsbewertung und ungeeignete Inhalte im Internet.
In den 1. und 2. Klassen standen die Themen Kommunikation in sozialen Medien sowie problematische Inhalte und Verhaltensweisen im Internet im Vordergrund.
Die 3. und 4. Klassen befassten sich hauptsächlich mit den Themen Fake News und Informationsbewertung.
Die SchülerInnen stellten Fragen und arbeiteten eifrig an der Erarbeitung der Inhalte mit. Es waren Workshops mit vielen interessanten Inhalten, denen die SchülerInnen in ihrem Alltag immer wieder begegnen.
Fr. Loucky-Reisner erklärte den SchülerInnen ausführlich, wo sie sich Hilfe holen können und an wen sie sich wenden können, falls sie mit Cybermobbing, Hass im Netz, Eindringen in die Privatsphäre usw. konfrontiert werden.
Safer Internet hilft Jugendlichen, Eltern, LehrerInnen weiter, wenn sie Hilfe bei problematischen Verhaltensweisen im Netz brauchen. Auf der Webseite von Safer Internet findet man interessante Artikel und viele Materialen für Kindergarten, Schule, Elternabende usw., um verschiedene Themen zu besprechen.
Eine weitere Möglichkeit sich Hilfe zu holen ist Rat auf Draht.
Rat auf Draht ist ein psychologisches Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen. Unter der anonymen Notrufnummer 147 werden kostenlos und rund um die Uhr brennende Fragen beantwortet
Wann hilft mir Rat auf Draht weiter?
– Im Internet sind peinliche Fotos von mir online – wie bekomme ich die wieder los?
– Ich werde im Internet oder am Handy gemobbt – was kann ich tun?
– Ich bekomme Nacktbilder von einem Fremden geschickt – wie kann ich das stoppen?
Die Stopline ist eine anonyme Meldestelle gegen sexuelle Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger und Inhalte zur nationalsozialistischen Wiederbetätigung im Internet
Die Internet Ombudsstelle bietet kostenlose Hilfe bei Problemen rund um das Einkaufen im Internet und anderen digitalen Themen (Urheberrecht, Datenschutzrecht, Recht am eigenen Bild, Persönlichkeitsrechte etc.). Sie unterstützt dabei durch außergerichtliche Streitschlichtung und rechtliche Beratung.
Besuch des Studierendenrats und der Schüler*innenvertretung der beruflichen Schulen Berta Jourdan (Frankfurt a. Main) an der BAfEP8
Die Studierendensprecher*innen der Fachschulen, Paul Hußlein und Martha Geiger, die Schüler*innensprecherin Junaida Lange, sowie Lars Czuba als Film- und Tontechnikverantwortlicher des Studierendenrats, besuchten vom 16.04. bis 29.04.2023, auf einer zweiwöchigen Erasmus+ Fahrt, die Bafep8 in Wien.
Ziel der Fahrt war es, die Ausbildungsstruktur für Erzieher*innen (D)/Elementarpädagog*innen (Ö) in Österreich in Theorie und Praxis kennenzulernen und an die politische Arbeit des Studierendenrats in Frankfurt anzuknüpfen und in Wien Gespräche mit Abgeordneten über die Situation der Auszubildenden und Verbesserungsmöglichkeiten seitens der Politik in diesem Bereich zu führen.
Die erste Woche der Fahrt verbrachten die Schulsprecher*innen der Beruflichen Schulen Berta Jourdan an der BAfEP8 und konnten einen Einblick in den Unterricht der beiden verschiedenen Schulformen (5-jährige Form und Kolleg) erhalten und aktiv am Unterrichtsgeschehen teilnehmen. Durch die anschließenden Hospitationen in den Praxiskindergärten der BAfEP8 konnten die Studierenden zudem einen direkten Einblick in die pädagogische Praxis erhalten. Auch war es den Studierenden aus Frankfurt möglich, die in Deutschland vorhanden Ausbildungsformen, zum/zur Erzieher*in und zum/zur Sozialassistent*in, den Schüler*innen vor Ort vorzustellen und die Gemeinsamkeiten sowie die Unterschiede der verschiedenen Schulsysteme zu analysieren. Ein großes Thema waren auch die vergangenen Projekte des Studierendenrats und das Engagement, welches seine Mitglieder in den letzten Jahren an den Tag gelegt haben. Um dies alles gut darzustellen, verwendeten sie eine sehr ansprechende und detaillierte PowerPoint Präsentation mit Film- und Tonelementen.
In der zweiten Woche standen dann Termine mit verschieden Nationalratsabgeordneten aus Österreich auf dem Programm. Hierzu hatte sich die Erasmus+ Gruppe mit den Schulsprecher*innen der BAfEP8 ausgetauscht und bereits im Vorfeld zur Fahrt nach Wien Termine mit den passenden bildungspolitischen Sprecher*innen der Nationalratsfraktionen ausgemacht. In einer intensiven und spannenden Zusammenarbeit wurde dann in Wien ein gemeinsamer Gesprächsleitfaden entworfen, um die aktuellen Themen der angehenden Elementarpädagog*innen während der Gespräche bestmöglich darstellen zu können.
Neben den Gesprächsterminen standen auch Parlamentsbesuche während der Plenarsitzungen des Wiener Landtages sowie des Nationalrats an. In der Nationalratssitzung am 27.04. wurden die Schulsprecherinnen der Beruflichen Schulen Berta Jourdan und der BAfEP8, nachdem sich ihr Bildungspolitisches Engagement herumgesprochen hatte, von einem Redner der Plenarsitzung während ihres Galeriebesuchs begrüßt – definitiv ein aufregender Moment für die gesamte Gruppe!
Neben den bereits genannten Aktivitäten standen noch viele weitere Termine auf der Agenda, welche die Studierenden in den 14 Tagen in Wien erlebt haben.