Am Ende des zweiten Semesters findet ein Modul zum Thema „Beziehungen“ statt. Alle Lehrenden bieten im Rahmen der Wochenstundenanzahl ihrer jeweiligen Fächer Einheiten in längeren Blöcken (vier Einheiten und mehr) an, die Studierenden können (unabhängig davon, ob sie von diesen Lehrenden in den Input-Phasen begleitet worden sind oder nicht) in einem vorgegebenen Stundenausmaß frei wählen. Hier werden Inhalte angeboten, die in den herkömmlichen Input-Phasen oft keinen Raum haben, ebenso kann auch mit kleineren Gruppen intensiv an einer Thematik gearbeitet werden. Organisiert werden die Angebote also je nach Sinnhaftigkeit in Groß-, Klein- und Kleinstgruppen, der Schwerpunkt „Beziehungen“ für alle Angebote soll analog zur ICH-Werkstatt (mit biografischer Reflexion) auch eine persönliche Weiterentwicklung für die Studierenden beinhalten. Beispiele für Wir-Workshops sind „Wir(r) reden“, „Wir bauen“, „Call & response“, „Wir spielen unsichtbar“, „Wir in der Natur“, „Beziehung in der Erziehung“, „Pixilation“, „Wir schweigen“, „Circle singing“, „Wir atmen“, etc..
2023 gab es erstmals die Verdichtung der Wir-Werkstatt in Form einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Titel „Gemeinsam glücklich“.